Hanf in der Küche

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Hanf gehört zu den Superfoods, seine hohe Nährstoffdichte wird vom Körper sehr gut aufgenommen. Hanfnüsschen enthalten reichlich Antioxidantien, Vitamin E und Vitamin B 2. Vitamin B 2 ist gut für den Muskelaufbau, bei brennenden Augen und aufgesprungenen Lippen. Hanf hat 20-24% Protein und enthält alle essentiellen Aminosäuren. Damit gehört Hanf zu den wenigen Pflanzen, die ein vollständiges und auch für den Menschen verwertbares Eiweißprofil enthält.

Hanf hat ein optimales Fettsäure Verhältnis Omega3 zu Omega6, damit wirkt es entzündungshemmend im Körper. Außerdem enthält es Gamma-Linolsäure, das ist eine wichtige Fettsäure, die hormonausgleichend und entzündungshemmend wirkt.Hanf unterstützt und aktiviert den Stoffwechsel und fördert die Entgiftung – den Abtransport von Abfallstoffen aus der Zelle.Diese guten Eigenschaften wirken sich besonders bei Neurodermitis, Rheuma und andere entzündliche Erkrankungen aus. Sein nussiges Aroma passt sehr gut in eine vollwertige Ernährung!

In der Küche lässt sich Hanföl für Salate verwenden. Geschälte Hanfnüsse passen gut ins Müsli und in selbstgemachte Backwaren. Hanfproteinpulver sind nicht nur für Vegetarier eine gute Alternative Smoothie und Müsli optimal aufzuwerten – für einen optimalen Start in den Tag! Leckere Rezepte zum Ausprobieren finden Sie im Rezeptteil!

Ach so!

Hier ist natürlich nicht der Hanf gemeint der als Rauschmittel bekannt ist. Es ist Nutz Hanf, der ganz legal angebaut wird und keine berauschende Wirkung enthält. Erhältlich im Biomarkt als Öl, Hanfnüsschen oder geschälten Hanf.

Im 1800 Jahrhundert war es in Amerika strafbar, wenn man ihn NICHT anbaute. Hanf war damals so wertvoll, dass die Bauern ihre Steuern damit bezahlten! Hanf ist ein wertvoller nachhaltiger Rohstoff aus dem auch Stoffe, Seile, und Papier herstellen werden können. Selbst in der Lack und Farbproduktion ist er einsetzbar und es lässt sich Treibstoff fürs Auto daraus machen.